Nach Geburt überfordert: Kate Lawler hatte Suizidgedanken
Kate Lawler spricht über ihre postpartale Depression. Die britische Big Brother-Bekanntheit wurde im Februar vergangenen Jahres erstmals Mama ihrer Tochter Noa und schwebt nun im Mutterglück. Doch nach der Geburt hatte sie ziemlich mit sich selbst und der neuen Rolle als Elternteil zu kämpfen und litt unter Depressionen. Wie schlecht es ihr damals wirklich ging, erzählte Kate jetzt offen und ehrlich.
Mit dem Magazin Fabulous sprach die Radiomoderatorin über die Zeit nach der Geburt. Offenbar fühlte sie sich überfordert mit der neuen Situation und hatte das Gefühl, nicht gut genug zu sein. "Man kann es nicht wirklich verstehen, aber es gab viele Momente, in denen ich im Kinderzimmer saß und mich so schlecht fühlte, dass ich mich umbringen wollte", gab Kate zu. In dieser Zeit war ihr Partner Martin besonders für sie da und erkannte die Zeichen, woraufhin sie sich in Therapie begab.
Die Schwangerschaft mit Töchterchen Noa war allerdings nicht das erste Mal, dass Kate ein Kind erwartete: Zuvor war das TV-Gesicht bereits einmal schwanger gewesen. Doch damals habe sie sich noch nicht bereit gefühlt und das Kind abgetrieben. "Mir wurde körperlich schlecht bei dem Gedanken, es bekommen zu müssen", erinnerte sich Kate. Danach hatte sie mit Schuldgefühlen zu kämpfen gehabt, doch für sie war es die richtige Entscheidung. Als sie Jahre später mit Noa schwanger war, habe sie sich endlich bereit gefühlt.