Prozess-Drama mit Amber Heard: Johnny Depp kassiert Dämpfer
Johnny Depp (58) muss vor Gericht einen herben Fehlschlag hinnehmen! 2016 reichten der Schauspieler und seine damalige Ehefrau Amber Heard (35) die Scheidung ein. Danach lieferte sich das ehemalige Liebespaar einen heftigen Rosenkrieg. Die Aquaman-Darstellerin warf dem Hollywoodstar vor, ihr gegenüber handgreiflich geworden zu sein. Im August 2021 verklagte Johnny Amber diesbezüglich wegen Verleumdung und könnte 42 Millionen Euro von ihr kassieren. In diesem Prozess hat Johnny nun jedoch einen großen Rückschlag erlitten!
Davon berichtete jetzt unter anderem die Daily Mail. In wenigen Wochen geht der Rechtsstreit zwischen dem Fluch der Karibik-Star und Amber in die nächste heiße Phase. Im Vorfeld hatte Johnny mit einem Antrag versucht, Ambers Anwälte daran zu hindern, Immunität für sie zu beanspruchen. Heißt: Amber dürfte sich dann nicht auf ein Gesetz des Bundesstaates Virginia berufen, welches sie vor der Verleumdungsklage schützt. Der zuständige Bezirksrichter lehnte Johnnys Vorhaben allerdings ab – laut ihm sei Ambers Aussage in dem Prozess von öffentlichem Interesse.
Die US-Amerikanerin darf also vor einer Jury ihre Argumente als Teil ihrer Verteidigung vortragen. Laut dem Richter habe sie dadurch aber keinen Vorteil. 2017 hatte sie gegenüber einer Zeitschrift behauptet, dass Johnny sie mit einem Telefon geschlagen hatte – Videoaufzeichnungen bewiesen jedoch, dass Amber handgreiflich geworden war. Die beiden Filmstars werden in wenigen Wochen vor Gericht aussagen. Zudem sind zahlreiche andere Promis geladen. Ambers Ex-Freund Elon Musk (50) wird beispielsweise ebenfalls vor dem Richter unter Eid seine Aussage abgeben.