Oscar-Eklat: Die Polizei war bereit, Will Smith zu verhaften
Der Abend hätte für ihn auch ganz anders ausgehen können! Bei der diesjährigen Oscar-Verleihung sorgte Will Smith (53) für einen riesigen Aufreger: Nachdem Chris Rock (57) einen Witz auf Kosten voll Wills Frau Jada (50) gemacht hatte, stürmte er auf die Bühne und schlug dem Comedian ins Gesicht. Trotzdem erhielt er danach den Preis als bester Hauptdarsteller und nahm ihn strahlend entgegen. Jetzt verriet ein Oscar-Produzent, dass die Polizei Will fast verhaftet hätte!
Bei "Good Morning America" erklärte Will Packer, ein Produzent der Preisverleihung, dass er bei dem Zusammentreffen von Chris und der Polizei dabei gewesen sei. Demnach seien die Beamten bereit gewesen, den Schauspieler direkt zu verhaften, wenn Chris Anzeige erstattet hätte. "Sie sagten: 'Wir können ihn mitnehmen. Wir sind bereit, ihn direkt mitzunehmen. Sie können Anzeige erstatten und wir können ihn verhaften", erklärte er. Nachdem sie dem Geschädigten alle Optionen dargelegt hätten, habe er aber alles abgelehnt: "Sie fragten: 'Möchten Sie, dass wir etwas unternehmen?' Und er sagte: 'Nein.'"
Augenscheinlich hatte Wills Ausraster also keine direkten Konsequenzen – die könnten aber noch folgen. Wie ein Insider People berichtete, hatte er ein Gespräch mit der Filmakademie: "Die Academy hat mit allen Parteien gesprochen. Will wurde angehört und darüber informiert, dass sein Verhalten Konsequenzen haben wird." Es sei ein Disziplinarverfahren eingeleitet worden, das eine "Suspendierung, einen Ausschluss oder andere von der Satzung und den Verhaltensregeln erlaubte Sanktionen" beinhalten könne.