Im Prozess: Jetzt sagte auch Johnny Depps Suchtmediziner aus
Der Gerichtsprozess um Johnny Depp (58) und Amber Heard (35) nimmt kein Ende. Vor wenigen Tagen ging der Rechtsstreit zwischen dem Fluch der Karibik-Star und der Schauspielerin in die nächste Runde. Der Filmstar beschuldigt seine Ex-Frau der Verleumdung, nachdem diese ihn wegen angeblicher häuslicher Gewalt vor Gericht gebracht hatte. Freunde und Familie des zweifachen Vaters sagten bereits in der Verhandlung aus. Nun wurde auch Johnnys Suchtmediziner vor Gericht angehört.
Wie The Wrap berichtete, habe der Arzt den 58-Jährigen wegen seiner Alkohol- und Drogenabhängigkeit behandelt. Dabei bekam Dr. David Kipper einen Einblick in die Beziehung des einstigen Paares. So erzählte der Mediziner von Textnachrichten, in denen Johnny ihn über seine Auseinandersetzungen mit Amber informierte, und deckte dadurch Unstimmigkeiten auf. Der Schauspieler habe David 2015 geschrieben, dass er sich selbst die Fingerkuppe abgetrennt habe. Seine Anwälte behaupteten hingegen, dass die Aquaman-Darstellerin ihn durch den Wurf einer Flasche verletzt hätte.
Zudem gab der Arzt auch Details über die Behandlung des Hollywoodstars preis. Der zweifache Vater habe die Therapie immer wieder abbrechen wollen. Es habe immer wieder Probleme im Laufe des Entzugs gegeben und Johnny sei gelegentlich wütend darüber gewesen, dass Dr. Kipper darauf bestand, dass er seine Medikamente einnimmt.