"Queer Eye Germany"-Fabs sind füreinander eine große Stütze
Die Fabs von Queer Eye Germany haben große Veränderungen durchgemacht. Seit dem 9. März gibt es die beliebte Makeover-Show "Queer Eye" auch in Deutschland. Die Protagonisten Aljosha Muttardi, Ayan Yuruk, Leni Bolt, David Jakobs und Jan-Henrik Scheper-Stuke eroberten die Herzen der Zuschauer im Sturm. Im Mittelpunkt der Sendung stehen Alltagshelden, deren Leben nachhaltig verbessert werden soll. Im Promiflash-Interview verrieten die Fabs, dass nicht nur die Kandidaten eine große Veränderung durchgemacht haben, sondern sie selbst auch. Denn: Der Cast ist aneinandergewachsen!
Alle fünf Fabs gehören zur queeren Community. Obwohl sie bei "Queer Eye" wahnsinnig lebensbejahend auftreten und nicht nur die Kandidaten, sondern auch die Zuschauer empowern, erfuhren sie selbst in ihrem Leben Diskriminierung aufgrund ihrer Sexualität oder ihres Aussehens. Als es klar war, dass die fünf zum "Queer Eye"-Cast gehören, schufen sie sich ihren ganz eigenen Safe Space und bestärkten sich darin, ganz sie selbst zu sein. "Wir hatten so eine intensive Zeit miteinander. Man wurde dazu gezwungen, sich zu öffnen und ich habe gemerkt, wie wertvoll das ist", erklärte zum Beispiel David, Expertin für Haare und Make-up.
Vor allem Aljosha habe eine große Veränderung durchgemacht, meinte er im Interview mit Promiflash. Er habe sogar "fast eine Identitätskrise" erlebt, weil er das erste Mal in seinem Leben unter den Fabs das Gefühl hatte, sich nicht verstellen zu müssen, um "in diese heteronormative Gesellschaft" zu passen. "Die Fabs haben mir zum ersten Mal das Gefühl gegeben, dass ich mich ausprobieren darf", erklärte der Arzt. Auch Jan-Henrik weiß: Die Zusammenstellung des Fünferteams sei Gold wert für "Queer Eye Germany". "Wir profitieren unglaublich voneinander. Wir sind ein einmaliges Team", meinte der Geschäftsführer einer Krawattenmanufaktur.