Kein Monster? Jonathan Van Ness wehrt sich gegen Vorwürfe
Vor einigen Monaten kamen Gerüchte auf, dass Jonathan Van Ness (37) ein totales Monster am Set der Wohlfühlserie Queer Eye sein soll. Ein Insider verriet damals, dass der Netflix-Star richtige Aggressionsprobleme haben soll. Jetzt äußert sich Jonathan das erste Mal selbst zu den Anschuldigungen. Im Podcast "Table Manners" erzählt die Reality-TV-Bekanntheit: "Ich habe im Dezember bereits davon erfahren, dass jemand einen Artikel über mich und die 'Queer Eye'-Familie schreiben will, der nicht auf wahren Begebenheiten basiert und Dinge komplett aus dem Kontext reißt. Ich bin deswegen bis März wie auf Eierschalen gelaufen."
Wie der nicht-binäre Promi weiter verrät, legte er erst mal eine Pause ein und sah wochenlang nicht auf sein Handy, nachdem der Artikel veröffentlicht wurde. Jonathan wollte vermeiden, weitere "verletzende" Dinge über sich zu lesen. "Ich glaube, die Leute haben immer schon nach Gründen gesucht, um mich zu hassen oder sagen zu können: 'Ich wusste immer, dass alles nur falsches Getue war'", vermutet Jonathan. Als einer der fünf Experten in der Show kümmert sich das extrovertierte Haartalent um das Umstyling der Kandidaten und überzeugt die Zuschauer der Serie vor allem durch positive Ausstrahlung und emotionale Offenheit.
Hat der Skandal um Jonathan vielleicht auch etwas mit dem Show-Exit von Kollege Bobby Berk zu tun? Der Innendesigner hatte im vergangenen November bekannt gegeben, dass er die Show nach acht Staffeln verlassen würde. Schon damals tauchten Gerüchte über unangenehme Spannungen am Set und Streit zwischen ihm und den anderen Experten auf. Diese hatte er in einem Interview mit Vanity Fair widerlegt, dennoch scheint seither zwischen ihnen Funkstille zu herrschen. Zu den Vorwürfen gegen Jonathan hat sich keiner der anderen Lifestyle-Experten bisher gemeldet.