Hüft-OP: Liam Gallagher würde lieber im Rollstuhl sitzen
Liam Gallagher (49) scheint ein echter Sturkopf zu sein. Anfang der 1990er-Jahre feierte der Sänger mit Oasis seinen weltweiten Durchbruch. Bis heute ist die Rockband in aller Munde und das nicht zuletzt wegen der öffentlich ausgetragenen Streitigkeiten des Briten und seines Bruders Noel (54). Wie sehr ihn sein damaliger Rock-'n'-Roll-Lifestyle und die Alkoholexzesse geprägt haben, bekommt er noch heute zu spüren. Jetzt verriet Liam, dass er eine neue Hüfte brauche, jedoch lieber im Rollstuhl sitzen würde, als sich dem Eingriff zu unterziehen.
Dieses überraschende Geständnis machte der 49-Jährige nun im Gespräch mit der britischen Musikzeitschrift Mojo. Liam erzählte, dass er aufgrund eines Schilddrüsenproblems an Arthritis leide und sich einer Hüft-OP unterziehen müsse. "Ich habe mich untersuchen lassen und meine Knochen sind zerquetscht", berichtete er. "Die Dame sagte: 'Sie brauchen vielleicht eine neue Hüfte.'" Doch der "Wonderwall"-Interpret fürchtet, dass der Eingriff schiefgehen könnte, weswegen er sich lieber von seiner Ehefrau in einem Rollstuhl durch die Gegend schieben lassen würde. "Ich würde lieber Schmerzen haben – was natürlich lächerlich ist", versicherte der vierfache Vater.
Auch das Stigma einer künstlichen Hüfte mache ihm zu schaffen. "Ich befinde mich definitiv auf dem absteigenden Ast. Ich kann vor lauter Schmerzen nicht schlafen", gestand der Musiker. Nur pflanzliche Schlafmittel könnten ihm noch helfen.