Nach Klinik-Aufenthalt: Wendy Williams bekommt einen Vormund
Wendy Williams (57) darf ihre Finanzen nicht länger selbst verwalten! Im September 2021 wurde die US-amerikanische Moderatorin in eine Klinik eingeliefert und wegen ihrer mentalen Probleme behandelt. Inzwischen geht es der TV-Bekanntheit schon wieder besser. Um ihre finanzielle Lage soll es hingegen alles andere als gut bestellt sein. Schon im Februar wurde ihr Vermögen angeblich eingefroren. Jetzt gab ihr Anwalt bekannt: Wendy wurde unter eine finanzielle Vormundschaft gestellt.
Gegenüber The Hollywood Reporter berichtete ihr juristischer Beistand, dass die 57-Jährige eigentlich bloß darum gebeten hatte, ihre Kontoauszüge zu überprüfen, weil sie ein Fehlverhalten ihres Finanzberaters vermutet hatte. Das Ganze gipfelte jedoch darin, dass ein Finanzvormund eingesetzt wurde. In einem Antrag auf Vormundschaft argumentierte die Bank, Wendy sei eine "unfähige Person" und "Opfer unzulässiger Einflussnahme" geworden.
Die vorläufige Vormundschaft soll bis Juli in Kraft bleiben. Ihr Anwalt betonte, dass Wendy mit der Entscheidung des Richters "nicht einverstanden" sei. Stattdessen beschuldigte sie die Bank, wegen deren Machenschaften mit ihren ausstehenden Zahlungen in Verzug zu geraten. Das Finanzdienstleistungsunternehmen versuche angeblich, etwas zu verbergen.