"Aerosmith"-Konzerte abgesagt: Steven Tyler in Entzugsklinik
Steven Tyler (74) muss sich wieder der Drogensucht stellen. Der Lead-Sänger der Rockband Aerosmith ist in der Vergangenheit offen mit seiner Drogensucht umgegangen. Aufgrund einer Schmerzmittelabhängigkeit hat der Musiker im Jahr 2009 seine letzte Reha gemacht. Für dieses Jahr hatte Steven mit der US-Band bis Dezember 31 Konzerte geplant. Doch nun musste die Gruppe sämtliche Auftritte für Juni und Juli absagen. Der Grund: Ihr Frontmann Steven Tyler hat einen Suchtrückfall erlitten und sich in eine Entzugsklinik begeben.
Wie die Band auf Instagram mitteilte, sei der 74-Jährige während der Vorbereitungen auf die Tour rückfällig geworden. "Nach einer Fußoperation zur Vorbereitung auf die Bühne und der Notwendigkeit einer Schmerzbehandlung während des Prozesses, ist er kürzlich rückfällig geworden", schrieb die Band in ihrem Statement. Die Musiker erklärten, dass Steven sich selbst in das Behandlungsprogramm begeben habe, "um sich auf seine Gesundheit und Genesung zu konzentrieren."
Die Auftritte der Tour haben die Rocker ursprünglich auf drei Termin-Blöcke verteilt. Bislang sind nur die Konzerte des ersten Blocks abgesagt. Die "Dream On"-Interpreten schrieben dazu: "Wir werden unsere 2022er-Termine ab September fortsetzen und euch so schnell wie möglich über weitere Neuigkeiten informieren." Die Absagen bedauerten sie auf Instagram: "Wir sind am Boden zerstört, dass wir so vielen von euch Unannehmlichkeiten bereitet haben, insbesondere unseren treuesten Fans, die oft weite Strecken zurücklegen, um unsere Shows zu erleben."