Geld geboten: Mithäftling sollte Ghislaine Maxwell erwürgen
Mordkomplott gegen Ghislaine Maxwell (60)? Die Geschäftsfrau sitzt bereits seit Juni 2020 in Haft: Die einstige Geliebte von Jeffrey Epstein (✝66) soll jahrelang junge Mädchen für ihn rekrutiert und sich teilweise auch selbst an dem sexuellen Missbrauch beteiligt haben. Ende diesen Monats wird das Strafmaß verkündet, ihr droht eine lebenslange Haftstrafe. Jetzt behauptet eine Mitgefangene, ihr sei Geld dafür geboten worden, Ghislaine umzubringen.
Laut The Sun berichteten die Anwälte der 60-Jährigen, dass ein Häftling aus ihrer Gefängniszelle das mindestens drei weiteren Insassinnen erzählt habe. Sie soll geplant haben, Ghislaine im Schlaf zu erwürgen. Danach sei diese Straftäterin in eine andere Abteilung verlegt worden, damit sie keine Gefahr mehr darstelle. Für das Anwaltsteam ist dieser Mordplan jedoch keine Seltenheit – es gäbe zahlreiche weitere Gefangene, die nicht zögern würden, die Französin umzubringen: "Sei es für Geld, Ruhm oder einfach nur für ihr Ansehen auf der Straße."
Ghislaine wurde erst im vergangenen Monat aus der Einzelhaft entlassen und in eine Zelle mit anderen Verurteilten verlegt. Ihre Familie hatte behauptet, dass sie in den zwei Jahren in der Isolationshaft "gefoltert" worden sei. Jetzt habe sie wiederum die Verlegung aus den USA in ein britisches Gefängnis beantragt, um den Großteil ihrer Strafe in der Nähe ihrer Familie absitzen zu können.