Lässt Amber Heard die Niederlage vor Gericht nicht los?
Amber Heard (36) hat offenbar immer noch daran zu knabbern, dass sie verloren hat! Johnny Depp (59) hat den medienwirksamen Verleumdungsprozess gegen seine Ex-Frau gewonnen – die Aquaman-Darstellerin muss ihm rund 9,6 Millionen Euro Schadensersatz zahlen. Doch die Schauspielerin gibt sich nicht geschlagen: Sie ist bereits in Berufung gegangen und will das Urteil anfechten. Der Ausgang des Prozesses lässt sie wohl nicht los: Amber betonte jetzt, dass sie hätte gewinnen können, wenn ein Detail anders gewesen wäre...
Im Interview mit NBC News beteuerte die 36-Jährige nun erneut ihre Unschuld – und hielt daran fest, dass Johnny sie in ihrer Ehe misshandelt habe. Angeblich gibt es auch eindeutige Beweise dafür, die vor Gericht aber nicht zugelassen wurden. "Es existiert ein Ordner mit Notizen [...], die von dem Arzt gemacht wurden, dem ich damals den Missbrauch gemeldet habe", behauptete Amber. "Die Notizen gingen über Jahre und waren Echtzeit-Erklärungen dessen, was vor sich ging."
Angeblich soll in diesen Notizen unter anderem stehen, dass Johnny Amber "geschlagen" und "auf den Boden geworfen" haben soll. Außerdem habe er sie 2013 "gegen eine Wand geworfen und gedroht, sie umzubringen." Aber wieso durfte Ambers Seite derart heftige Vorwürfe nicht mit in den Prozess einfließen lassen? "Die Richterin entschied, dass diese Notizen Hörensagen und unzulässig seien", erklärte sie.