Wird "immer fehlen": Andreas Gabalier vermisst Schwester (✝)
Er blickt selbstsicher in die Zukunft. Andreas Gabalier (37) hat harte Jahre hinter sich. 2006 nahm sich sein Vater und zwei Jahre darauf seine kleine Schwester Elisabeth das Leben. Diese Verluste verarbeitete der österreichische Sänger in seinem Lied "Amoi Seg' Ma Uns Wieder" und seiner darauffolgenden Musikkarriere. Vor einer Woche gestand er, diese Tragödie niemals bewältigen zu können – in seinem neusten Interview schien Andreas jetzt allerdings hoffnungsvoller und gestärkter.
Im Rahmen seines neuen Albums "Ein Neuer Anfang" und der bevorstehenden Tournee gab Andreas RTL ein Interview. "Es ist jetzt nicht mehr so, dass es mich belastet. Ich denke sehr oft an sie – das ist natürlich ein stetiger Begleiter", offenbarte er. Vor allem Elisabeth würde der 37-Jährige sehr vermissen: "Fakt ist, dass eine kleine Schwester natürlich immer fehlen wird. Bei den Eltern ist es so, dass sie irgendwann einmal gehen, also hoffentlich vor einem gehen. Aber die kleine Schwester fehlt natürlich schon."
Auf seinen bevorstehenden Konzerten hätte Andreas gerne seinen Vater und seine Schwester dabei: "Das sind die großen Shows, wo man sich wünschen würde, dass sie auch dabei wären, so wie meine Brüder und die Mama." Die Musik und seine Fan-Scharen sind es jedoch auch, die den Künstler in dieser Zeit stärken. Daher freue er sich, nach der dreijährigen Pause bald wieder auf der Bühne stehen zu können.