Prozessniederlage: Amber Heards Versicherung zahlt nichts
Amber Heards (36) Hoffnung zerschlägt sich. Die Schauspielerin hatte den Verleumdungsprozess gegen ihren Ex-Mann Johnny Depp (59) verloren und muss ihm nun rund zehn Millionen Euro Schadensersatz zahlen. Die Anwältin der Aquaman-Darstellerin erklärte jedoch, dass Amber die finanziellen Mittel fehlen, um diese Summe zu bewältigen. Deshalb hoffte die Mutter einer Tochter wohl darauf, dass ihre Versicherung einen Teil des Betrags übernehmen würde – allerdings vergebens!
Wie TMZ berichtet, habe Amber eine Haftpflichtversicherung über eine Million US-Dollar bei der New York Marine and General Insurance Co. abgeschlossen. Diese deckt eigentlich alle Arten von unrechtmäßigem Verhalten – einschließlich Verleumdung – ab. Die Versicherungspolice sei jedoch nach kalifornischem Recht. Das bedeutet: Die Versicherungsgesellschaft haftet nicht, wenn der Versicherte, in diesem Fall Amber, ein unrechtmäßiges und willkürliches Fehlverhalten an den Tag gelegt hat. Da die Geschworenen jedoch zu dem Entschluss gekommen sind, dass Ambers Verleumdung nicht nur vorsätzlich, sondern auch böswillig war, möchte die Versicherung nicht zahlen.
Kommt Amber aber vielleicht doch noch drum herum, die Summe zu bezahlen? Immerhin sollen ihre Anwälte in der vergangenen Woche im US-Bundesstaat Virginia bedeutende Dokumente eingereicht haben. Darin bitten sie den Richter angeblich darum, das Urteil vollständig aufzuheben, die Klage abzuweisen oder einen neuen Prozess ins Leben zu rufen.