Gewusst? So viel Geld haben "Bares für Rares"-Händler dabei
Raritäten und verschollene Kunstwerke können bei Bares für Rares richtig ins Geld gehen. In der von Horst Lichter (60) moderierten Trödelshow tauchen immer wieder ganz schön wertvolle Dachboden- und Flohmarktfunde auf. Damit die Händler aber ordentlich auf gefragte Sammlerstücke oder auch ein verschollenes Gemälde von Abraham van Pelt mitbieten können, brauchen sie schon das nötige Kleingeld. Nur wie viel Geld haben sie denn überhaupt bei den Aufzeichnungen mit?
Da die Verkäufer nicht einfach ohne jegliche Informationen in den sogenannten Händlerraum laufen, bekommen sie vor den tatsächlichen Verhandlungen schon mal eine Einschätzung von erfahrenen Experten. Das bedeutet für die potenziellen Bieter aber nicht selten, dass sie deutlich tiefer in ihre Portemonnaies greifen müssen, als die Verkäufer vorher geahnt haben. Damit die Händler aber eben auch nach dem Kauf dieser mitunter teuren Stücke munter weiter an den Bietergefechten teilnehmen können, haben sie zwischen 10.000 und 15.000 Euro dabei, wie Bunte weiß.
Wie wichtig es sein kann, solch hohe Summen dabei zu haben, war erst kürzlich zu sehen. Um die größte Arbeit des Künstlers Paul Rosanowski zu bekommen, boten die Händler sogar zwischen 700 und 1.100 Euro mehr, als die Expertin kurz zuvor geschätzt hatte. Die Figur "Der Narr" aus den 1920er-Jahren ging im Händlerraum für stolze 4.400 Euro über den Tisch.