Neue Missbrauchsvorwürfe: Ricky Martin drohen 50 Jahre Haft
Schwere Vorwürfe gegen Ricky Martin (50): Erst zuletzt wurde der Sänger von seiner ehemaligen Managerin auf rund drei Millionen Euro Schadensersatz verklagt. Kurz darauf wurde gegen den 50-Jährigen eine einstweilige Verfügung erwirkt, da er der häuslichen Gewalt beschuldigt wurde. Die Identität des Klägers war bisher unbekannt, doch jetzt wurde diese aufgedeckt: Bei dem mutmaßlichen Opfer handelt es sich um Rickys Neffen!
Das spanische Newsportal Marca berichtet, dass Eric Martin, der Bruder des Künstlers, den Namen des Klägers verraten hat. Rickys Neffe Dennis Yadiel Sanchez beschuldigt seinen Onkel, ihn während einer siebenmonatigen Beziehung physisch und psychisch missbraucht zu haben. Angeblich soll der Sänger die Trennung nicht akzeptiert und daraufhin den 21-Jährigen ständig angerufen und ihm nachgestellt haben. Das puerto-ricanische Recht nimmt Inzest sehr ernst: Sollte der Musiker die Straftat begangen haben, drohen ihm bis zu 50 Jahre Gefängnis.
Ein Anwalt des Sängers teilte gegenüber Radar mit: "Ricky Martin war natürlich nie in eine sexuelle oder romantische Beziehung mit seinem Neffen verwickelt - und würde es auch nie sein. Diese Vorstellung ist nicht nur unwahr, sondern auch ekelhaft." Das Team des Künstlers zeigt sich zuversichtlich, dass der Fall beim Prozessbeginn am 21. Juli abgewiesen wird.