Nach Missbrauchsvorwürfen: Ricky Martin gewinnt den Prozess
Gute Nachrichten für Ricky Martin (50)! Sein Neffe hatte überaus schwere Vorwürfe gegen den bekannten Musiker erhoben. Angeblich soll der Sänger über einen Zeitraum von sieben Monaten intim mit seinem Verwandten gewesen sein. Als das vermeintliche Verhältnis beendet wurde, soll der Star den 21-Jährigen dann gestalkt und geschlagen haben. Der 50-Jährige stritt die Vorwürfe, die vor Gericht gingen, jedoch vehement ab. Was seine schockierten Fans freuen dürfte: Martin hat den Prozess gewonnen – sein Neffe ist zurückgerudert.
Gegenüber TMZ erklärt sein Anwaltsteam: Die vorläufige Schutzanordnung für Martins Neffen vom Gericht wurde nicht verlängert – auf seinen eigenen Wunsch hin. "Der Kläger bestätigte dem Gericht, dass die Entscheidung, das Verfahren einzustellen, allein von ihm getroffen wurde, ohne jeglichen Einfluss oder Druck von außen." Weiter stellen die Juristen klar: "Der Antrag kam vom Kläger, der darum bat, das Verfahren einzustellen."
Aber wieso kam es dann überhaupt zu den Vorwürfen? "Es handelte sich nie um mehr als um eine gestörte Person, die falsche Behauptungen aufstellte, die durch nichts zu belegen waren", betonen die Anwälte. "Wir sind froh, dass unserem Mandanten Gerechtigkeit widerfahren ist und er nun sein Leben und seine Karriere fortsetzen kann." Martin selbst äußerte sich bisher nicht zu diesem positiven Ausgang.