Mörder von Stefan Mross' Tante und Cousine legt Berufung ein
Der Rechtsstreit um die Ermordung von Stefan Mross' (46) Familie nimmt kein Ende! Am Donnerstag fiel das lang ersehnte Urteil im Prozess um seine getötete Cousine und Tante. Ein 52-Jähriger erschoss im Mai 2021 die beiden Familienmitglieder des beliebten Schlagersängers. Am Donnerstag wurde der Täter schließlich im Salzburger Landgericht für schuldig befunden und muss lebenslänglich ins Gefängnis. Doch der Angeklagte ist mit dem Urteil unzufrieden und legt Berufung ein!
Die Bild-Zeitung berichtet, dass der Mörder einen neuen Prozess fordert. "Ich habe Nichtigkeitsbeschwerde und Strafberufung angemeldet“, teilte sein Rechtsanwalt mit. Der Verurteilte will sich augenscheinlich mit dem Urteil nicht zufriedengeben und erhofft sich eine kürzere Haftstrafe von 20 Jahren. Doch die Chancen stehen schlecht. Bereits vergangenen Donnerstag verkündete der Richter: "Es war ein außergewöhnlich hoher Gewalteinsatz. Es war nicht möglich, etwas anderes als die Höchststrafe zu verhängen.“
Im Gericht soll sich der Angeklagte mehrmals für seine Taten entschuldigt und betont haben, dass er das Ganze bereue. "Ich werde mich stark bemühen, durch eine Therapie in eine gute Richtung zu kommen“, hatte er versichert.