So streng sind die Vorkehrungen bei der Beerdigung der Queen
An diesem Tag wird in London völliger Ausnahmezustand herrschen. Am 8. September verstarb Queen Elizabeth II. (✝96) auf ihrer Sommerresidenz Schloss Balmoral in Schottland. Elf Tage später wird sie in London beerdigt. Für dieses Ereignis, das jetzt schon als eines der größten in der neueren britischen Geschichte gilt, erscheinen natürlich auch zahlreiche wichtige Staatschefs und weitere Persönlichkeiten aus aller Welt. Doch die Anreise zur Beerdigung ist speziell und klar vorgeschrieben!
Wegen der langen Gästeliste darf aus jedem Land maximal ein Repräsentant mit seinem Partner oder seiner Partnerin an der Feier teilnehmen. Unter anderem hat Joe Biden (79) bereits zugesagt – doch mit seinem berühmten Flugzeug Air Force One darf er wohl nicht anreisen! Wie Politico unter Berufung auf interne Dokumente berichtete, bittet des britischen Außenministeriums darum, nicht per Privatjet oder Helikopter nach England zu kommen. Stattdessen soll mit dem Linienflug geflogen oder auf andere Flughäfen rund um London ausgewichen werden. Auch Helikopterflüge zwischen Flughäfen und Veranstaltungsorten sollen mit Blick auf die hohe Zahl an Flügen an dem Tag verboten werden.
Und auch ihre eigenen Autos werden die Staatsgäste am Tag der Beerdigung nicht benutzen dürfen, um die Sicherheit zu gewährleisten. Ihre Fahrzeuge sollen sie deshalb an einem bestimmten Treffpunkt außerhalb parken – um dann gemeinsam mit den anderen Repräsentanten, unter anderem Deutschlands Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (66), per Bus zur Westminster Abbey gebracht zu werden.