Sexuell belästigt: So ging Matthew McConaughey mit Trauma um
Matthew McConaughey (52) blickt auf eine dunkle Zeit in seinem Leben zurück. Im vergangenen Jahr veröffentlichte der Magic Mike-Darsteller seine Autobiografie "Greenlights", in der er einige schockierende Details über sein Leben preisgab. In dem Buch spricht der Hollywood-Star auch über den sexuellen Missbrauch, den er in seiner Jugend erfahren musste. Jetzt verriet Matthew, wie er es geschafft hat, sich nicht von den schlimmen Erfahrungen unterkriegen zu lassen.
In einem Gespräch mit Amanda de Cadenet für ihren Podcast "The Conversation: About the Men" erinnerte sich der 52-Jährige an seine ersten sexuellen Erfahrungen. Mit 15 Jahren hatte man versucht, ihn zum Sex zu zwingen. Drei Jahre später wurde er dann unter Drogen gesetzt und missbraucht. Damals habe er sich gesagt, dass er dennoch keine Angst vor Beziehung haben und sich von dem Missbrauch nicht unterkriegen lassen wolle. "Ich werde nicht zulassen, dass das mein Vertrauen in die Menschen zerstört und ich sagte mir: 'Nein, ich kann eine gesunde Beziehung haben'", schilderte Matthew.
Auch von den Lektionen seiner Eltern über einvernehmlichen Sex sprach der "Dallas Buyers Club"-Darsteller ganz ungeniert. So berichtete Matthew, dass sein Vater ihm beigebracht habe, eine Frau, eine Beziehung, Intimität sowie die Entscheidung und den Freiraum der anderen Person zu respektieren. "Und dann sagte er zu mir: 'Sohn, als Mann in dieser Situation [...] – wenn du jemals spürst, dass das Mädchen oder die Frau zögert, hör auf'", erinnerte er sich zurück.