Tyler Skaggs' Tod: Ex-Mitarbeiter muss 22 Jahre in Haft
Das Gericht hat nun ein Urteil gefällt. Tyler Skaggs wurde zwei Tage nach einem Baseball-Match im Jahr 2019 tot in seinem Hotelzimmer in Texas aufgefunden. Der Profisportler starb an seinem Erbrochenem, nachdem er verschiedene Drogen sowie Alkohol konsumiert hatte. Die Frau des Baseballers reichte daraufhin eine Klage gegen sein Team Los Angeles Angels ein und hatte damit nun Erfolg: Ein ehemaliger Mitarbeiter wurde wegen seiner Mitschuld an Tylers Drogenkonsum zu 22 Jahren Haft verurteilt.
Nachdem man den Angels-Pitcher tot aufgefunden hatte, konnte man die Drogen Ethanol, Fentanyl und Oxycodon in seinem Körper nachweisen. Der einstige Kommunikationsdirektor des Baseball-Teams Eric Kay habe die Substanzen an Tyler weitergegeben, wofür er nun laut People am vergangenen Dienstag verurteilt wurde. "Laut den im Prozess vorgelegten Beweisen hat Herr Kay die Pillen verteilt, die Herrn Skaggs getötet haben", heißt es in einer Mitteilung der US-Staatsanwaltschaft.
Tylers Familie zeigte sich dankbar, dass das Handeln des ehemaligen Kommunikationsdirektors nun strafrechtliche Folgen hat. "Bei der heutigen Verurteilung geht es nicht um die Anzahl der Jahre, die der Angeklagte erhalten hat. In diesem Fall geht es darum, die Leute zur Rechenschaft zu ziehen, die die tödliche Droge Fentanyl verbreiten", erklärten die Angehörigen des einstigen Baseball-Profis.