"Sie war anders": "The Crown"-Emma Corrin über Lady Diana
"Sie war in vielerlei Hinsicht queer". Emma Corrin stellte die verstorbene Prinzessin Diana (✝36) in der erfolgreichen Netflix-Serie The Crown dar. Im April vergangenen Jahres outete Emma sich als genderfluid. Das bedeutet, dass sich jemand mehreren Geschlechtern zugehörig fühlt. Umgangssprachlich werden Personen, die nicht der geschlechtlichen Norm entsprechen, auch als queer bezeichnet. Die Schauspielerin sprach jetzt darüber, warum sie Lady Di in vielerlei Hinsicht auch als queer verstehe.
Mit The Sunday Times sprach die 26-Jährige über ihre eigene Geschlechtsidentität und erklärte, dass sie glaube, auch Diana sei auf eine gewisse Art und Weise queer gewesen. "Sie war die 'Andere' in ihrer Familie und sie habe 'Außenseiter' immer willkommen geheißen", machte Emma deutlich.
Emma selbst fühle sich so wohl wie schon lange nicht mehr. "Ich weiß nicht, wohin meine Geschlechterforschung gehen wird, und ich will auch gar nicht darüber nachdenken. Ich weiß nur, dass ich mich in mir selbst so wohl fühle wie schon lange nicht mehr." Die Britin hätte erst in den letzten Jahren begonnen, sich zu fragen, warum sie sich nicht mit ihrem Geschlecht identifizieren konnte, und beschrieb ihre erste queere Beziehung als "so schön".