Nach Astroworld-Opfern: Travis Scott einigt sich vor Gericht
Travis Scott (31) sieht sich noch immer nicht in der Verantwortung. Im November vergangenen Jahres kam es während eines Konzerts des Rappers beim Astroworld-Music-Festival zu einem tragischen Ereignis: Zehn Menschen starben in der hysterisch gewordenen Menge, viele weitere trugen Verletzungen davon. Seitdem muss sich der Partner von Kylie Jenner (25) vor Gericht verantworten – nun hat Travis vor Gericht aber eine erste Einigung erzielen können.
Die Klage gegen den "Goosepumps"-Interpreten geht von den Familienmitgliedern der Verstorbenen aus. Diese sind davon überzeugt, dass der Rapper durchaus in der Lage gewesen wäre, die Masse zu beruhigen. Doch der Musiker weist nach wie vor die Schuld von sich, da er sich nicht für die Toten und Verletzten verantwortlich fühle. Nun plauderte ein Anwalt gegenüber Radar aus, dass der zweifache Vater sogar eine erste Einigung im Rechtsstreit erzielen konnte. Wie diese genau aussieht, ist nicht bekannt, da die Informationen streng vertraulich sind.
Aber nicht nur Travis wurde vor Gericht gezerrt – auch der Veranstalter ist mit in den Prozess involviert. Live Nation Entertainment wird ein schlechtes Management sowie mangelhafte Vorbereitung des Festivals vorgeworfen. Das Personal soll nicht ausreichend geschult worden sein, um die Menschenmenge unter Kontrolle zu bringen.