"Recht darauf": Kanye West verteidigt George-Floyd-Aussage
Die Lage spitzt sich weiter zu. Kanye West (45) erregt zurzeit mit ziemlich kontroversen Aussagen Aufsehen: Zuletzt behauptete der Rapper, George Floyd sei gar nicht wegen Polizeigewalt gestorben, sondern an einer Drogenüberdosis und anderen Vorerkrankungen. Die Familie des Afroamerikaners verklagte den Musiker daraufhin auf gut 250 Millionen Euro. Kanye ist aber weiterhin der Meinung, er habe ein Recht darauf, solche Sachen zu behaupten.
Piers Morgan (57) interviewte den Ex von Kim Kardashian (42) auf dem Sender Talk TV, wo auch seine Aussage zu George Floyds Tod zur Sprache kam. "Ich bin eine schwarze Person mit einem schwarzen Hintergrund, die elf Milliarden Dollar wert ist. Und als die einflussreichste Person auf diesem Planeten stelle ich das infrage", wetterte Kanye in dem Interview. Daher habe er laut ihm die Erlaubnis, seine Zweifel an dem Tod zu äußern: "Ich habe das Recht, es infrage zu stellen!"
Später drückte Kanye allerdings noch sein Mitgefühl für die Angehörigen aus. "Jeder, der einen geliebten Menschen verliert, hat mein Mitgefühl, egal welcher Hautfarbe. Mein Mitleid gilt dem Schmerz darüber", erklärte der "All Of The Lights"-Interpret.