Hugh Jackman nahm sich keine Auszeit nach Tod seines Vaters
Am australischen Vatertag des letzten Jahres musste Hugh Jackman (54) von seinem Vater Abschied nehmen. Ausgerechnet an dem Tag, an dem der Schauspieler ihn die vorigen Jahre immer wieder mit lieben Worten in den sozialen Medien bedacht hatte. Außerdem verstarb Christopher Jackman ausgerechnet kurz vor einem neuen Projekt des Wolverine-Stars. Eine Auszeit, um die Trauer zu verarbeiten, nahm sich Hugh dennoch nicht – jetzt verriet er, warum.
"Mein Vater hat nie einen Arbeitstag versäumt", erklärte Hugh gegenüber Variety und führte seine damalige Entscheidung noch weiter aus: "Ich konnte ihn spüren. Ich wusste: Wenn er mit mir sprechen könnte, würde er sagen: 'Was soll das? Du musst zur Arbeit gehen!'" Der "The Greatest Showman"-Star hat seinem Vater also auf seine ganz eigene Art die letzte Ehre erwiesen, denn er fügte an: "Ich konnte seine Präsenz am Set spüren."
"Scheinbar war er mental bereits fort", sprach der 54-Jährige zudem über den letztlichen Gesundheitszustand seines Vaters, der zwölf Jahre lang mit Alzheimer zu kämpfen hatte. Kurz vor seinem Ableben hätte der Australier ihm noch einen Besuch abgestattet und gemerkt, dass es dem Ende zuging: "Er hat noch ein wenig gelächelt. Ich wusste nicht, dass er körperlich sterben wird, doch ich habe gewusst, dass es auf eine gewisse Weise ein Abschied war."