Kanye West entschuldigt sich für Aussagen über George Floyd
Wie ist Kanye Wests (45) Entschuldigung zu verstehen? Im Oktober sorgte der Rapper für großen Unmut: Er hatte behauptet, dass George Floyd, der bei einer Festnahme ums Leben kam, überhaupt nicht ermordet worden sei. Laut dem "Stronger"-Interpreten sei er stattdessen an einer Drogenüberdosis und anderen Erkrankungen verstorben. Die Familie leitete bereits rechtliche Schritte gegen den Musiker ein. Jetzt scheint Kanye seine fragwürdigen Aussagen zurückzuziehen.
In einem Interview HipHopDX bat der 45-Jährige wegen seiner Behauptungen um Verzeihung: "Es verletzte schwarze Menschen. Ich möchte mich also entschuldigen." Im weiteren Verlauf des Gesprächs sprach er über den Verlust seiner Geschäftspartner und verglich die wütenden Reaktionen auf seine Worte mit der Art und Weise, an der George starb. "Ich weiß, wie es sich anfühlt, jetzt ein Knie im Nacken zu haben. Also danke Gott, dass du mich gedemütigt hast und mich wissen ließest, wie es sich wirklich anfühlt."
Ob die Öffentlichkeit diese wirre Entschuldigung annehmen wird? Schließlich sorgte der Künstler erst kürzlich mit einem Statement für Furore. Kanye wies jegliche Schuld von sich und behauptete stattdessen auf seinem Instagram-Profil: "Die 'unbekannten Kräfte' versuchen, mein Leben wegen eines Tweets zu zerstören".