Nach "Dahmer"-Kritik: Regisseur Ryan Murphy verteidigt Serie
Jetzt meldet sich Regisseur Ryan Murphy (56) zu Wort! Mit seinem Netflix-Hit "Dahmer – Monster: Die Geschichte von Jeffrey Dahmer" feierte der Macher der Serie einen Mega-Erfolg und stellte sogar einen neuen Rekord auf. Jedoch blieb die Show nicht von negativen Schlagzeilen befreit. So warfen einige Familienmitglieder der Opfer Netflix und dem Filmteam vor, zuvor nicht auf sie zugegangen zu sein. Jetzt reagierte Ryan auf die Vorwürfe!
Laut The Hollywood Reporter sagte Ryan bei einer Pressekonferenz, dass er und sein Team Kontakt zu 20 Familien und Freunden der Opfer aufgenommen hätten. "Wir haben im Laufe der dreieinhalb Jahre, in denen wir die Serie geschrieben und daran gearbeitet haben, die Familien und Freunde der Opfer kontaktiert, um Input zu bekommen und mit den Leuten zu sprechen", betonte der Regisseur. Der Fokus der Serie lag vor allem auf der Geschichte der Opfer, da diese nicht nur "eine Statistik bleiben sollten". "Sie waren echte Menschen mit liebenden Familien, die atmen, leben und hoffen. Das ist es, worum es uns ging", erzählte er.
Trotz der Vorwürfe der Angehörigen erlangte die Serie hauptsächlich positiven Zuspruch. Auch "Dahmer"-Darsteller Evan Peters (35) wurde von den Kritikern gelobt. Jedoch hatte er einige Schwierigkeiten mit seiner Rolle als Serienmörder. Zuvor gab er bereits zu, dass die Verkörperung des Mörders eines der schwersten Dinge war, die er in seinem Leben tun musste.