Zahlung an Amber trotz Sieg: Johnny Depp legt Berufung ein
Johnny Depp (59) wehrt sich! Vor wenigen Monaten hatte der Schauspieler den Verleumdungsprozess gegen seine Ex-Frau Amber Heard (36) gewonnen. Die einstige Aquaman-Darstellerin wurde in den meisten Anklagepunkten für schuldig befunden und muss dem Fluch der Karibik-Star etwa 9,6 Millionen Euro Schadensersatz zahlen. Doch auch er soll blechen: Amber hatte eine Gegenklage eingelegt und gewonnen – Johnny müsste ihr nun also rund zwei Millionen Euro Schadensersatz zahlen. Ob es dazu kommt, bleibt ungewiss: Johnny hat dagegen nun Berufung eingelegt!
Wie mehrere US-Medien berichten, haben die Anwälte des zweifachen Vaters am Mittwoch einen Antrag beim Berufungsgericht im US-Bundesstaat Virginia eingereicht. Demnach werde die Entscheidung der siebenköpfigen Jury, dass sein einstiger Anwalt Adam Waldman mit seinen Aussagen Ambers Ruf geschädigt haben soll, für unzulässig befunden. Johnny könne nicht für die Aussagen seines ehemaligen juristischen Rechtsbeistands haftbar gemacht werden.
Gerichtsunterlagen, die unter anderem der Website Law & Crime vorliegen, ist zu entnehmen, dass Amber vor Gericht keine Beweise vorgelegt hat, dass Johnny an den Aussagen seines Ex-Anwalts beteiligt gewesen sei. Außerdem hieß es in den Unterlagen: "Tatsächlich sagte Herr Depp aus, dass er die Waldman-Statements vor der Einreichung der Gegenklage im August 2020 noch nie gesehen hatte."