"Ab in den Süden"-Buddy wollte lange Feuerwehrmann werden
Buddy hatte eigentlich ganz andere Berufswünsche. 2003 gelang dem Party-Sänger der ganz große Coup: Sein Song "Ab in den Süden" schlug ein wie eine Bombe und hielt sich wochenlang auf Platz eins der deutschen Singlecharts. Danach ging es allerdings bergab. Wie für viele andere Musiker lief es während der Gesundheitskrise nicht gut für ihn. Aber Buddy hatte eigentlich nie vor, Sänger zu werden – sein Traumberuf war ein ganz anderer.
"Ich wollte früher unbedingt Feuerwehrmann werden. Dieser Beruf hat mich schon seit Kindheitstagen fasziniert", verriet der Party-Sänger im Interview mit Promiflash. Doch leider kam alles anders als gedacht: "Irgendwann hat sich herausgestellt, dass ich eine Höhenangst entwickelt habe. Mehr als die dritte Stufe auf der Feuerwehrleiter hätte ich nicht erklimmen können. Daher hatte sich das dann ganz schnell erledigt. Das war schon schade, dass ich meinen Traum aus diesen Gründen begraben musste", erinnerte sich Buddy zurück.
Durch Zufall landete Sebastian Erl, wie er mit bürgerlichem Namen heißt, schließlich im Musik-Business. "Zwei gute Bekannte von mir hatten ein Tonstudio. Ich habe dann dort immer mal wieder ausgeholfen. Dann haben wir aus Quatsch heraus gesagt: 'Komm, wir machen auch mal einen Song.'" Am Anfang war Buddy allerdings alles andere als begeistert. "Ich dachte nach dem Einsingen, dass ich das nie wieder machen würde. Ich fand mich grässlich. Aber meine Kumpels haben es gefeiert und alles fertiggemacht", gestand er. Wie die Geschichte weiterging, ist bekannt. "Und voilà: Daraus ist 'Ab in den Süden' geworden. Mit dem Erfolg hätten wir niemals gerechnet. Aber die Jungs hatten einen gewissen Riecher", freut sich Buddy heute über seinen Nummer-eins-Hit.