Leah Remini behauptet: Scientology vertuschte Vermisstenfall
Leah Remini (52) hat es sich zur Aufgabe gemacht, die mutmaßlichen kriminellen Machenschaften von Scientology aufzudecken. Jahrelang gehörte die Schauspielerin selbst zu der einflussreichen religiösen Bewegung. Seit ihrem Austritt Mitte 2013 erhebt sie jedoch immer wieder schwere Vorwürfe gegen die von L. Ron Hubbard gegründete Kirche. Nun behauptete Leah, dass die Sekte für das Verschwinden von Scientology-Chef David Miscaviges (62) Frau verantwortlich sei.
Auf Twitter meldete sich die 52-Jährige jetzt bei ihren Fans zu Wort und begann von dem Verschwinden der Texanerin zu erzählen: "Viele von euch kennen Shelly Miscavige, die Frau von Scientology-Führer David Miscavige, die seit über 15 Jahren vermisst wird. Nun, ich habe ein verdammtes Update für euch." Im Anschluss erhob sie jede Menge Anschuldigungen gegen Scientology und das Los Angeles Police Department: So erzählte die Schauspielerin, dass sie jahrelang grausam verhört und gehirngewaschen worden sei, weil sie nach Shellys Verbleib fragte. 2013 reichte sie bei der Polizei dann auch eine Vermisstenmeldung ein – doch nur wenige Stunden später wurde der Fall zu den Akten gelegt. Leah warf dem damaligen Verantwortlichen Cory Palka vor, mit Scientology unter einer Decke zu stecken und sich von der Sekte beeinflussen zu lassen.
"Es muss eine Untersuchung zu Corys Beziehung zu Scientology und den Interaktionen des LAPD mit Scientology insgesamt eingeleitet werden", forderte Leah. Zudem dürfte die Polizei keine Gelder mehr von der religiösen Bewegung annehmen oder an Scientology-Veranstaltungen teilnehmen.
