Darum thematisiert Robert Downey Jr. Sucht seines Vaters
Robert Downey Junior (57) lässt seinen Vater nicht gut dastehen! Anfang dieses Monats ist auf Netflix die Doku "Sr." erschienen, die das Leben von Robert Downey Senior (✝85) zusammenfasst. In dieser verrät sein Sohn, wie es war, mit dem Filmproduzenten aufzuwachsen. Ein großes Thema dabei ist dessen Alkohol- und Drogenvergangenheit. Jetzt erklärte der Iron Man-Darsteller, warum er über diesen Teil des Lebens seines Vaters auspackte.
Wie People berichtet, erklärte der 57-Jährige bei einer von The Hollywood Reporter organisierten Vorführung der Dokumentation den Grund für die Offenheit über die Suchtprobleme seines Vaters. "Es ist unvollständig, wenn man es nicht tut", stellte er fest. "Ich hasse auch Lobeshymnen. Es gibt im Moment so viele Beispiele dafür, wie jeder versucht, seine Version zu verbreiten", fügte der Schauspieler und Produzent hinzu. "Ich werde kein Beispiel nennen, aber es gibt einfach so viel davon, dass man denkt, das stinkt einfach nach Bullshit", erklärte er weiter.
Der New Yorker war offenbar aufgrund des schlechten Vorbilds seines Vaters selbst drogenabhängig geworden. Der Regisseur hatte seinem Sohn angeblich bereits mit sechs Jahren einen Joint in die Hand gedrückt. Der "Dr. Dolittle"-Darsteller habe seither sein Leben lang mit Rückfällen zu kämpfen.