Ihre Mutter erinnert sich an Herzogin Meghans Suizidgedanken
Herzogin Meghan (41) musste eine sehr schwere Zeit durchleben. Nach ihrer Hochzeit mit Prinz Harry (38) hatte die Schauspielerin im britischen Königshaus mit großen Problemen zu kämpfen: Aufgrund des Drucks der Medien und wegen rassistischer Anfeindungen innerhalb der Familie entwickelte sie Suizidgedanken. Damals schämte sie sich, über ihre mentalen Probleme zu sprechen. Jetzt erinnerte sich Meghans Mutter Doria Ragland an diese schlimme Zeit.
"Ich weiß noch, wie sie mir sagte, dass sie den Wunsch verspürte, sich das Leben zu nehmen", erzählte Doria in der Doku "Harry & Meghan". Das habe Meghans Mutter das Herz gebrochen: "Ich wusste, dass es schlimm war, aber dass ständig diese Geier [...] auf ihrer Seele herumhackten, dass sie wirklich daran dachte, nicht mehr hier sein zu wollen... das ist für eine Mutter nicht leicht zu hören." Doria und Harry hätten die Herzogin nicht beschützen können.
Denn auch Harry hatte nicht geahnt, wie schlimm es wirklich um seine Frau stand. Mit Meghans Geständnis sei er dann nicht gut umgegangen: "Was meine Gefühle beherrschte, war meine königliche Rolle. Ich bin dazu erzogen worden, mich mehr darum zu sorgen, was die Leute sagen", erklärte er. Deshalb habe der Sohn von König Charles III. (74) seine Ehefrau nicht genügend unterstützt: "Wenn ich heute daran zurückdenke, hasse ich mich dafür."
Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Suizid-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.
