Schwere Kindheit: Hugh Jackman hat sich in Therapie begeben
Hugh Jackman (54) will seine Vergangenheit besser verstehen lernen. Der Schauspieler hat eine schwierige Kindheit hinter sich: Seine Mutter hat die Familie verlassen, als er gerade einmal acht Jahre alt war und zog von Australien zurück nach England. Vergangenes Jahr starb dann sein Vater – doch der Wolverine-Star nahm sich deswegen keine Auszeit. Nun will er sich aber mehr mit sich selbst beschäftigen: Hugh verrät, dass er eine Therapie begonnen hat.
Im Interview mit WHO Magazine gab der 54-Jährige zu, dass er erst seit Kurzem therapeutische Hilfe in Anspruch nehme. "Man braucht einen Freund, bei dem man alles abladen kann. Es ist aber auch sehr hilfreich, jemanden zu haben, der wirklich klug ist und ein wenig Abstand von deiner Welt hat", erklärte Hugh seine Entscheidung. Dabei wolle der Hollywoodstar vor allem das Erlebte aufarbeiten: "Meine Vergangenheit verstehen und wie sie mein unbewusstes Denken beeinflusst – einige der Muster, die ich unbewusst wiederholt habe, wirklich verstehen." Auch nehme er sich vor, mehr Verständnis für seine Liebsten aufzubringen und Beziehungen mehr schätzen zu lernen.
Schon 2018 sprach Hugh mit dem Blatt über seine Probleme in der Kindheit. "Es war traumatisch. Ich dachte, sie käme wahrscheinlich zurück. Und dann zog es sich irgendwie immer weiter hin", erinnerte er sich daran, wie seine Mutter ihn und seine Geschwister damals verlassen hatte. Mittlerweile pflegen sie jedoch wieder ein gutes Verhältnis.