Sam Smith: Ruhm hatte negative Auswirkungen auf Privatleben
Sam Smith (30) spricht über die Schattenseiten des Ruhms. Der gebürtige Brite hat als Musiker schon jede Menge erreicht. Im Jahr 2016 gewann der Sänger zum Beispiel einen Oscar für den James Bond-Titelsong "Writing's on the Wall". Auch mit der letzten Single "Unholy" feierte das Stimmwunder international große Erfolge. Sam führt ein Leben, von dem viele Künstler nur träumen können. Doch jetzt stellt Sam klar: Die Berühmtheit hatte negative Auswirkungen auf das Privatleben.
"Ruhm ist wahrscheinlich das größte Problem, das ich in meinem Leben hatte", gab Sam im Gespräch mit Cerys Matthews bei "Radio 2's First and Last" zu. Die privilegierte Position, in der sich Sam befinde, sei dem "Stay With Me"-Interpreten durchaus bewusst. Dennoch habe sich das Leben des 30-Jährigen seit dem musikalischen Durchbruch völlig gewandelt. "Beziehungen ändern sich und Familie ändert sich. Geld kann das beeinflussen und Ruhm auch", weiß Sam.
Man verliere Menschen, die man liebe und müsse einen neuen Weg finden, mit denjenigen umzugehen, die einem nahestehen, erklärte Sam. In der Vergangenheit musste der Hitmacher nicht nur lernen, mit dem großen Ruhm umzugehen. 2019 outete sich Sam als non-binär und befand sich zu dieser Zeit am "Tiefpunkt". "Es ist immer noch schwierig, du selbst zu sein, das volle, queere, authentische Selbst im Jahr 2022", meinte Sam.