Prinz Harry rekreierte die Fahrt, bei der seine Mutter starb
Am 31. August 1997 hatten traurige News die gesamte Welt erschüttert. Prinzessin Diana (✝36) und ihr Partner Dodi Al-Fayed (✝42) waren bei einem Autounfall in einem Pariser Tunnel ums Leben gekommen. Die ehemalige Kronprinzessin hat ihre beiden gemeinsamen Söhne mit König Charles III. (74) hinterlassen – Prinz William (40) und Prinz Harry (38). Jahre später ist Letzterer an den Unfallort zurückgekehrt. Harry fuhr mit derselben Geschwindigkeit durch den Tunnel, in dem seine Mutter gestorben war.
"Wir haben uns durch den Verkehr geschlängelt und sind auch am Ritz vorbeigefahren, wo Mummy in der Augustnacht ihr letztes Mahl mit ihrem Freund eingenommen hat", erzählt der 38-Jährige in seinen Memoiren "Spare". Daraufhin seien er und sein Fahrer bei dem Tunnel angekommen, in dem das verheerende Unglück passierte. "Wir rasten voran und fuhren über die Wölbung am Tunneleingang, welche angeblich dafür gesorgt haben soll, dass Mummys Mercedes vom Kurs abkam", fährt der Royal fort. Diese Wölbung habe er allerdings kaum gespürt. "Es war einfach bloß ein kurzer, normaler, schlichter Tunnel. Es gibt keinen Grund, weswegen jemand in ihm sterben sollte", schlussfolgert Harry.
Später habe der Prinz eingesehen: "Es war eine wirklich schlechte Idee." Er beschreibt diese zudem als im Vorhinein ziemlich mangelhaft durchdacht. "Ich habe den Abschluss gefunden, den ich vorgab zu suchen. Und jetzt werde ich ihn nie wieder los", sagt er.