Wegen Kriegs-Offenbarungen: Prinz Harrys Ex-Kollegen hetzen
Geht Prinz Harry (38) zu weit? Der Royal-Aussteiger spricht in seinen Memoiren, die unter dem Titel "Reserve" ab dem 10. Januar im Handel erhältlich sein werden, über zwei Afghanistan-Einsätze in den Jahren 2007 und 2012. Er legt offen, dass er im Krieg gegen die Taliban 25 Taliban-Kämpfer getötet habe. Seine ehemaligen Kameraden sind nun empört über den Rotschopf. Deswegen hetzen sie jetzt gegen Harry!
Wie Bild berichtet, sei der ehemalige Army-Oberst Richard Kemp sehr wütend auf Harry, der mit seinen Enthüllungen den Eid unter Veteranen gebrochen habe. "Solche Aussagen sind Betrug an den Kameraden, die an seiner Seite gekämpft haben", äußert er und wettert weiter gegen den 38-Jährigen: "Er schießt sich damit selbst in den Fuß. Es könnte diejenigen reizen, die doch noch Rache an ihm nehmen wollen."
Auch Ben McBean, ehemaliger Elite-Soldat der Royal Marines, könne laut Bild nicht nachvollziehen, weshalb der Zweifachvater seinen Kameraden in den Rücken fällt. Ben sei selbst in Afghanistan stationiert gewesen, wo er einen Arm und ein Bein verlor. Er habe den USA-Auswanderer auf gemeinsamen Sportveranstaltungen kennengelernt und gibt ihm in aller Öffentlichkeit nun einen Ratschlag mit auf den Weg: "Ich liebe Dich, aber du solltest die Klappe halten."