Nach Liebes-Outing: Prinz Harry war von Rassismus entsetzt
Wie konnte es nur so weit kommen? Diese Frage stellt sich Prinz Harry (38) sicherlich immer wieder, seit er im November 2016 seine Beziehung zu Herzogin Meghan (41) öffentlich bekannt gemacht hatte. Denn im Anschluss daran erfolgte in den Boulevard-Magazinen der Welt massive Hetze gegen seine Partnerin. Als Grund dafür können immer wieder die Herkunft und Hautfarbe der ehemaligen Schauspielerin ausgemacht werden. Prinz Harry verrät nun: Er war von dem Ausmaß an Rassismus gegen Meghan sehr schockiert!
In seinen Memoiren "Reserve" äußert der Rotschopf, dass er in der Boulevard-Presse immer wieder beschämende Zeilen wie beispielsweise "Heiratet Harry in Gangster-Adel ein?" oder "Harrys Mädchen stammt (fast) direkt aus Compton" lesen musste. Der 38-Jährige sei darüber sehr entsetzt gewesen. "Vor allem war ich nicht auf den Rassismus vorbereitet. Auf beide Arten, den versteckten, unterschwelligen Rassismus und den unübersehbaren, vulgären, grellen Rassismus", legt der Prinz seine damalige Gefühlswelt offen.
In der gemeinsamen Netflix-Doku "Harry & Meghan" äußerte sich die ehemalige Suits-Darstellerin auch selbst zu dem Hass, der gegen sie verbreitet worden war. Sie offenbarte, dass sie eine Menge Hasskommentare lesen musste, wie zum Beispiel: "Meghan muss sterben. Jemand muss sie umbringen." Meghan wandte sich deshalb mit klaren Worten den Tränen sehr nahe an die Presse und sagte: "Das ist nicht nur Klatsch oder irgendeine Story. Das macht mir Angst."