Oscars: Deutscher Film erstmals als "Bester Film" nominiert
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Oscars: Deutscher Film erstmals als "Bester Film" nominiert

- Jannike Wacker
Lesezeit 2min
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"Im Westen nichts Neues" ist die große Oscar-Überraschung aus Deutschland. Es sind nur noch wenige Wochen bis zum 95. Mal die Academy Awards, also die Oscars, verliehen werden. Wie immer sind in der Kategorie "Bester Internationaler Film" auch Produktionen aus dem Ausland dabei. Mit dem Streifen von Filmemacher Edward Berger geht ein deutscher Film an den Start. Und der ist direkt in der wohl wichtigsten Kategorie nominiert.

Heute verkündete die Academy über YouTube und die sozialen Medien die offiziell Nominierten der diesjährigen Oscars. Ganze neunmal wurde auch der deutsche Film "Im Westen nichts Neues" genannt. Das ist eine rekordverdächtige Anzahl an Nominierungen, sodass sich Deutschland 2023 wohl gute Chancen ausrechnen darf. Doch die Nominierung in der Kategorie "Bester Film" ist eine Sensation: Denn zum ersten Mal überhaupt geht eine deutsche Produktion in der wohl wichtigsten Kategorie der Preisverleihung ins Rennen.

Damit fährt "Im Westen nichts Neues" weiter die Erfolgsschiene. Bereits bei den British Academy Film Awards (BAFTA) wurde der Streifen mit Daniel Brühl (44) in der Hauptrolle in ganzen 14 Kategorien nominiert. Auch das schaffte bisher kein anderer fremdsprachiger Film zuvor. Ob und welche Auszeichnungen hier nach Deutschland gehen werden, ist aber noch nicht klar, denn auch die BAFTAs finden erst im Februar statt.

Edward Berger, "Im Westen nicht Neues"-Regisseur
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Edward Berger, "Im Westen nicht Neues"-Regisseur
Der Cast von "Im Westen nichts Neues" bei der Premiere in Berlin
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Der Cast von "Im Westen nichts Neues" bei der Premiere in Berlin
Daniel Brühl im Dezember 2022
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Daniel Brühl im Dezember 2022
Drückt ihr "Im Westen nichts Neues" bei den Oscars die Daumen?
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