Nach Ausraster: Diese DFB-Strafe bekommt Julian Nagelsmann
Das Verhalten von Julian Nagelsmann kommt ihm teuer zu stehen. Der Trainer des FC Bayern München rastete bei seinem letzten Spiel nämlich mächtig aus und beschimpfte das Schiedsrichtergespann. Daraufhin hatte sich auch der Kontrollausschuss des Deutschen Fußballbundes eingeschalten und nahm Ermittlungen gegen den Coach auf. Ihm drohte eine Strafe durch das DFB-Sportgericht. Nun steht fest, welche Sanktionen das Verhalten von Julian nach sich zieht.
Das Sportgericht des DFB hat den Star-Trainer wegen "eines unsportlichen Verhaltens" mit einer Geldstrafe in Höhe von 50.000 Euro belegt. Da er "sportgerichtlich noch nicht in Erscheinung getreten war, sich noch am selben Abend entschuldigte und auch in der Stellungnahme an den Kontrollausschuss Einsicht zeigte, sah das Gremium von der Beantragung eines Innenraumverbots ab", teilte der Verband laut One Football mit. Der 35-Jährige sowie der FCB haben das Urteil bereits bereitwillig akzeptiert. Eine Sperre bleibt dem Trainer des deutschen Rekordmeisters somit erspart.
Bereits kurz nach der Partie bereute Julian seine Worte. In seiner Instagram-Story schrieb der Bayern-Coach einige Stunden nach seinem Ausraster: "Emotionen gehören zum Sport dazu. Und angesichts der Roten Karte musste ich mir nach dem Spiel Luft machen. Allerdings muss ich mich für die Wortwahl gegenüber dem Team rund um Tobias Welz entschuldigen. Da bin ich leider eindeutig zu weit gegangen."