Wegen Unfällen: Formel-1-Teamchef kritisiert Mick Schumacher
Sie scheinen nicht sonderlich begeistert von Mick Schumachers (23) Fahrkünsten zu sein. Der Sohn des Formel-1-Stars Michael Schumacher (54) ist bereits in jungen Jahren in die Fußstapfen seines Vaters getreten. In den Saisons 2021 und 2022 ging er für das das US-amerikanische Team Haas an den Start. Doch genau dieses scheint seinen Fahrstil nun infrage zu stellen: Einer der Haas-Bosse kritisiert Micks Fähigkeiten jetzt scharf.
Laut Bild-Informationen soll in der neuen Doku-Serie "Drive to Survive" deutlich werden, dass die Haas-Bosse wohl vor allem mit Micks Unfallquote unzufrieden sind. Demnach wird sein Teamchef Günter Steiner im Gespräch mit dem Besitzer Gene Haas gezeigt. "Wir haben ihm ein Jahr zum Lernen gegeben und was macht er? Im zweiten Rennen zerstört er verdammt noch mal ein Auto, nur weil ein anderer schneller ist", soll Günter betonen. Gemeint ist ein Crash bei einem Rennen in Saudi-Arabien, bei dem Mick die Kontrolle über seinen Wegen verlor. Er verursachte wohl einen Schaden in Millionenhöhe.
Haas hatte Micks Vertrag für die Saison 2023 vorerst zwar nicht verlängert, aber seine Chancen, wieder Formel 1 fahren zu dürfen, stehen trotzdem nicht schlecht. Für Mercedes wurde er bereits als Test- und Ersatzfahrer festgelegt. Und mittlerweile hat er sogar noch ein zweites Team gefunden, dass ihn als Ersatzfahrer einsetzt: den Traditionsrennstall McLaren.