Veröffentlichung der Memoiren: Prinz Harry will kein Mitleid
Prinz Harry (38) wollte nie in Selbstmitleid versinken! Im vergangenen Jahr veröffentlichte der Rotschopf seine Memoiren "Reserve". In dem Werk packt Harry schonungslos über seine royale Familie aus und sprach über seine Kindheit. Von den Mitgliedern der Royal-Family musste er daraufhin viel Gegenwind einstecken. Aber auch die Meinungen in der Öffentlichkeit gingen weit auseinander. Jetzt machte der Royal deutlich: Mit seinen Memoiren wollte Harry nie Mitleid von den Lesern!
Das stellte der 38-Jährige in einem Interview mit dem Arzt Dr. Gabor Maté klar: "Ich sehe mich ganz sicher nicht als Opfer." Mit dem Schreiben seines Buches hatte Harry das Gefühl, der Öffentlichkeit einen Dienst zu erweisen: "Ich bin wirklich dankbar, dass ich meine Geschichte mit anderen teilen kann, in der Hoffnung, dass sie anderen hilft, sie stärkt, ermutigt und hoffentlich die Menschen verstehen lässt [...], [dass] wir alle in irgendeiner Form miteinander verbunden sind, insbesondere durch ein Trauma."
"Ich habe nie nach Mitleid gesucht", betonte Harry zudem in dem Gespräch. Er fügte hinzu, dass er aufgrund seiner Lebenserfahrung und seiner Arbeit im Bereich psychische Gesundheit das Gefühl hat, dass seine Geschichte "jemandem oder einigen Leuten da draußen helfen wird."