Kleiner Sieg für Alec Baldwin: Staatsanwältin tritt zurück
Positives Update für Alec Baldwin (64)! Der Schauspieler steht derzeit wegen fahrlässiger Tötung der Kamerafrau Halyna Hutchins (✝42) am Set des Western-Films "Rust" vor Gericht. Im Rahmen der Anklage forderten der Filmstar und seine Anwälte zuletzt aber, dass die Staatsanwältin Andrea Reeb zurücktreten soll. Wieso? Als Mitglied des Repräsentantenhauses des Bundesstaates sei ihr Dienst als Sonderstaatsanwältin verfassungswidrig. Laut dem Gesetz von New Mexico ist es nämlich verboten, dass ein Abgeordneter gleichzeitig als Staatsanwalt fungiert. Nun der kleine Sieg für Baldwin: Reeb ist tatsächlich zurückgetreten!
In einem Statement gegenüber TMZ gab sie bekannt: "Nach reiflicher Überlegung habe ich die schwierige Entscheidung getroffen, als Sonderstaatsanwalt im Fall 'Rust' zurückzutreten. Meine Priorität in diesem Fall – und in jedem Fall, den ich in meiner 25-jährigen Karriere verfolgt habe – war die Gerechtigkeit für das Opfer." Weiter betonte Reeb: "Mir ist klar geworden, dass ich am besten dafür sorgen kann, dass der Gerechtigkeit in diesem Fall Genüge getan wird, wenn ich zurücktrete."
Aber inwiefern hilft ihre Abdankung dem Fall hier? "Damit sich die Staatsanwaltschaft auf die Beweise und Fakten konzentrieren kann, die eindeutig zeigen, dass eine völlige Missachtung grundlegender Sicherheitsprotokolle zum Tod von Halyna Hutchins geführt hat", erklärte Reeb. "Ich werde nicht zulassen, dass Fragen über meine Tätigkeit als Gesetzgeber und Staatsanwalt das eigentliche Thema vernebeln."