Nach geplatztem "Höhle der Löwen"-Deal: Start-Up insolvent
Der Traum von einem erfolgreichen Unternehmen ist für dieses Start-Up geplatzt! In der gestrigen Folge von Die Höhle der Löwen stellte das Start-Up "Tinus" ein Kopfkissen für Menschen vor, die an Tinnitus leiden. Das Kissen gibt Klänge von sich, welche Tinnitus-Patienten beim Einschlafen helfen sollen. Zwei Investoren gaben sich begeistert und boten einen Deal an. Doch der Deal platzte direkt nach der Show und das Unternehmen meldete Insolvenz an.
Bereits im Frühjahr 2022 war der Auftritt des Start-Ups "Tinus" bei "Die Höhle der Löwen" aufgezeichnet worden. Im September 2022 meldete das Unternehmen schon Insolvenz an, wie es aus einer öffentlichen Bekanntmachung des Amtsgerichts München hervorgeht. Dabei waren Ralf Dümmel (56) und Carsten Maschmeyer (63) eigentlich sehr interessiert an dem Start-Up gewesen und hatten einen anscheinend passenden Deal angeboten: Die beiden Löwen und das Gründer-Duo hatten sich auf 20 Prozent und eine zweiprozentige Umsatzbeteiligung geeinigt, geknüpft an bestimmte Bedingungen.
Nach der Sendung soll sich eine Altgesellschafterin bei dem Deal allerdings quergestellt haben, wie die BZ Berlin berichtet. Sie soll mit der ausgehandelten Kondition nicht einverstanden gewesen sein. Carsten ist sich dennoch sicher, dass der Deal Erfolg gehabt hätte. "Ralf und ich hätten 'Tinus' mit unserer unternehmerischen Erfahrung, unserer Vertriebs-Power und einem großartigen Netzwerk auf ein ganz neues Level heben können", äußert der Investor sich.