Melanie Martin fordert eine zweite Autopsie von Aaron Carter
Melanie Martin ist nicht zufrieden mit den Untersuchungsergebnissen. Im vergangenen November war ihr Ex-Verlobter und Vater ihres Sohnes Aaron Carter (✝34) überraschend in seinem Haus verstorben. Der Kinderstar war tot in der Badewanne aufgefunden worden. Ein Fremdverschulden wird ausgeschlossen: Die offizielle Todesursache nach der Autopsie wird damit erklärt, dass Aaron ertrunken ist, nachdem er ein Beruhigungsmittel zu sich genommen hatte. Doch Melanie zweifelt diese Ergebnisse an.
Gegenüber TMZ äußerte sie nun erneut, dass die Umstände von Aarons Tod für sie keinen Sinn ergeben würden. Dazu zähle die Tatsache, dass die Leiche des Sängers teilweise bekleidet in der Badewanne lag. Daraus schließt Melanie, dass er vor seinem Ableben bei klarem Verstand war und vermutet deshalb eine Fremdbeteiligung. Außerdem sehe sie Abschürfungen in seinem Gesicht als Zeichen für einen möglichen Kampf. Mit einer zusätzlichen Untersuchung wolle die 30-Jährige ihren Seelenfrieden finden und mit dem Tod abschließen.
Die zweite Autopsie könne Melanie sich allerdings finanziell nicht leisten. Um dennoch etwas zu tun, sei sie bereits von Tür zu Tür gegangen, um an Aufnahmen von Überwachungskameras aus Aarons Nachbarschaft zu gelangen. Außerdem verlangt sie, dass die Haushälterin ihres On-off-Freundes und seine Drogendealer intensiver untersucht werden. Die Beamten scheinen die Ermittlungen aber eingestellt zu haben.