Verlust ihres Sohnes hat TV-Star Sarah Herron vieles gelehrt
Sarah Herron spricht über ihre schreckliche Erfahrung. Die US-Bachelor-Bekanntheit machte Anfang des Jahres eine schlimme Neuigkeit bekannt: Ihr Sohn Oliver ist kurz nach der Geburt verstorben – er kam drei Monate zu früh auf die Welt. Zuvor hatte die TV-Bekanntheit ein Jahr lang versucht, mithilfe der In-vitro-Fertilisation schwanger zu werden. Jetzt berichtet Sarah von ihren Erfahrungen und wie sehr sie diese geprägt haben.
Im Women's Health Magazine verfasste die 36-Jährige ein langes Essay. "Unsere gemeinsame Zeit war kurz, aber wir sind dankbar für die Tage mit Oliver in meinem Bauch. Er hat uns so viel über die Integrität des Lebens, der Liebe und des Todes gelehrt", beschreibt Sarah. Sie und ihr Partner versuchen, darin Trost zu finden: "Obwohl unsere Herzen unfassbar zerrüttet sind und wir unseren Sohn viel lieber hier bei uns hätten, tröstet uns die Gewissheit, dass die Seele unseres Sohnes nur Liebe kannte und nicht in einem Körper leiden wird, der nicht für dieses Leben gemacht ist."
Kurz nach dem Kindstod berichtete Sarah schon davon, dass sie auch körperlich unter dem Verlust leidet. "Bis heute hat meine Gebärmutter Teile seiner Plazenta zurückbehalten. Das hat dazu geführt, dass ich fast neun Wochen lang anhaltende Blutungen und eine Anämie hatte und mein Körper sich nicht sicher war, ob er schwanger ist oder nicht", erklärte sie vor wenigen Wochen.