Nach Gerichtsprozess: Johnny Depp spürt keine Ablehnung mehr
Johnny Depp (59) ist nicht aus Hollywood wegzukriegen! Der Schauspieler lieferte sich über mehrere Jahre einen Rosenkrieg mit seiner Ex-Frau Amber Heard (37). Bereits ein Jahr nach ihrer Hochzeit 2015 hatten die beiden Filmstars sich wieder getrennt und gingen seither mehrmals vor Gericht – unter anderem wegen gegenseitiger Gewaltvorwürfe. Vor knapp zwei Jahren beklagte der Fluch der Karibik-Darsteller, wegen der Anschuldigungen einen Boykott in Hollywood zu erfahren. Doch inzwischen ist er wieder auf der Leinwand und auf roten Teppichen zu sehen. Nun bestätigt er: Johnny fühlt sich in Hollywood nicht mehr boykottiert!
"Spüre ich jetzt einen Boykott? Nein, ganz und gar nicht", berichtet er gegenüber Deadline während einer Pressekonferenz in Cannes. Über die letzten Jahre und seine Rolle im dritten Teil von Phantastische Tierwesen erklärt er: "Natürlich fühlt man sich boykottiert, wenn man aufgefordert wird, von einem Film zurückzutreten […] wegen eines Haufens von Vokalen und Konsonanten, die durch die Luft schweben." Johnny behauptet außerdem, alles, was über ihn und sein Privatleben geschrieben werde, sei "fantasievolle und schrecklich geschriebene Fiktion".
Mit seinem neuen Film "Jeanne du Barry" wurden die Filmfestspiele in Cannes eröffnet – eine große Ehre. In dem Historiendrama spielt Johnny Ludwig XV. Die Premiere erntete Standing Ovations. Auch als Regisseur ist der 59-Jährige wieder tätig und verfilmt das Leben des italienischen Künstlers Amedeo Modigliani.
