Nach "Rust": Alec Baldwin will keine öffentliche Person sein
Dieser Vorfall hat ihn geprägt. Vor knapp eineinhalb Jahren schoss der Schauspieler Alec Baldwin (65) versehentlich mit einer vermeintlich nicht geladenen Schusswaffe auf die Kamerafrau Halyna Hutchins (✝42). Die 42-Jährige verstarb an ihren Verletzungen. Alec wurde daraufhin angeklagt – und freigesprochen. Die Dreharbeiten gingen im Anschluss weiter. Doch für den 65-Jährigen hat dieser Vorfall alles verändert – vor allem auch seine Karriere.
Der Schauspieler hat verraten, dass er sich aus dem Rampenlicht der Öffentlichkeit zurückziehen möchte. In einem Interview mit der Times sagte Baldwin, er habe seine Frau nach dem Vorfall am Set des Films angerufen und ihr gesagt: "Ich will das nicht mehr beruflich machen. Ich will nicht. Ich will keine öffentliche Person sein." Der 65-Jährige sagte außerdem, dass er immer noch mit der tödlichen Schießerei zu kämpfen habe – trotz seiner vielen Erfolge wisse er, dass man sich wahrscheinlich hauptsächlich wegen dieses Vorfalls an ihn erinnern wird.
Mitte Mai brach der letzte Tag am Filmset von "Rust" an – und Alec scheint sich erlöst zu fühlen. Im Netz teilte der 65-Jährige ein Foto mit seinem Kollegen Patrick Scott McDermott. Auf dem Bild schaut der Schauspieler erleichtert, aber auch ein wenig erschöpft.