Selbsthass: Robbie Williams leidet an Körperdysmorphie!
Robbie Williams (49) lässt tief in seine Seele blicken. In den 1990er-Jahren wird der gebürtige Brite mit der Boyband Take That bekannt. Doch auch als Solo-Künstler ist er nicht weniger erfolgreich. Vor ausverkauftem Publikum performt er Mega-Hits wie "Angels" oder "Rock DJ". Auch aufgrund seines Äußeren wird der Musiker seit jeher angehimmelt. Doch dafür hat er selbst nur wenig Verständnis: Robbie erklärt, wie eine Krankheit ihn seinen eigenen Körper hassen lässt...
Im Interview mit RTL verrät der 49-Jährige: "Über meine körperdysmorphe Störung könnte ich ein ganzes Buch schreiben – und vielleicht werde ich das auch." Körperdysmorphie beschreibt das exzessive Auseinandersetzen mit dem eigenen Körperbild und dessen vermeintlichen Makeln. Wie Robbie verrät, führe dies mitunter zu Selbsthass. "Wenn du dich selbst jeden Tag auf einer 10-Meter hohen Leinwand betrachtest, dann ist es schwierig, eine gesunde Selbstwahrnehmung in diesem Business aufzubauen", gesteht er offen.
Selbstliebe – oder vielmehr die Abwesenheit dieser – war nicht immer Thema im Leben des Musikers. "Bevor ich berühmt wurde, habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht", meint er im weiteren Verlauf des Interviews. Jedoch hätten die ständigen Kommentare und Bewertungen fremder Menschen Robbie irgendwann zugesetzt: "Wenn dir gesagt wird oder du liest, wie du aussiehst, dann beschäftigt man sich irgendwann damit."