FBI-Ermittlung: War Kanye Wests Wahlkampf gesetzeswidrig?
Da könnte etwas Großes auf Kanye West (46) zukommen. Der Musiker gehört zu den größten Rappern der Welt. Doch diese Karriere scheint ihm nicht genug zu sein: Der Ex-Mann von Kim Kardashian (42) war 2020 zum ersten Mal als Kandidat für die US-amerikanische Präsidentschaft angetreten. Dafür holte er sich zahlreiche Berater zur Unterstützung, doch das könnte ihm jetzt zum Verhängnis werden. Das FBI ermittelt jetzt gegen Ye – weil er wohl im Wahlkampf gegen das Gesetz verstoßen hat.
Wie Radar Online berichtet, soll er damals Milo Yiannopoulos als Wahlkampfmanager eingestellt haben. Bruce Fein, ein Anwalt des Federal Election Campaign Act, erklärt das Problem: "Er ist ein Ausländer. Sie können keine Dienstleistungen von einem Ausländer in Anspruch nehmen. Es handelt sich um einen strafrechtlichen Verstoß." Das sei kein Bagatelldelikt. "Wir glauben, dass es für Ye zu diesem Zeitpunkt praktisch unmöglich war, sich dessen nicht bewusst zu sein", erklärt er weiter. Auch Yes Anwalt Bruce Marks sei sich wohl nicht sicher, was den Einwanderungsstatus von Milo angeht. "Das Einzige, was ich sagen kann, ist, dass die Angelegenheit untersucht wird", erklärt er Radar Online.
"Als Milo wieder in den Wahlkampf aufgenommen wurde, und schon vorher im Jahr 2022, als er im Wahlkampf war, habe ich Yes Leute befragt, ob Milo […] eine Green Card hatte", erklärte der ehemalige Schatzmeister Patrick Krason Radar Online. Darauf habe er jedoch nie eine Antwort bekommen. "Ich wollte sicherstellen, dass wir uns an das Gesetz halten", stellte er weiter klar.