Donald Trump plädiert vor Gericht auf "nicht schuldig"!
Donald Trump (77) ist sich keiner Schuld bewusst. Vor wenigen Tagen wurde der ehemalige US-Präsident wegen Versuchen der Wahlbeeinflussung und der Stürmung des Kapitols im Januar 2021 angeklagt. Ihm werden die Verschwörung zum Betrug an den USA, die Verschwörung zur Behinderung eines offiziellen Verfahrens, die Behinderung eines amtlichen Verfahrens und die Verschwörung gegen die Rechte der Bürger zur Last gelegt. Heute musste er deswegen vor einem Bundesgericht in Washington D.C. erscheinen. Dort plädiert Trump jetzt auf "nicht schuldig"
Wie unter anderem BBC berichtet, habe sich der gebürtige New Yorker für "nicht schuldig" bekannt, wissentlich und wiederholt gelogen zu haben, als er versucht hatte, die Niederlage bei den Präsidentschaftswahlen 2020 abzuwenden. Kurz vor seiner Ankunft vor Gericht hatte er behauptet, es sei ihm eine Ehre, sich für seinen Einsatz gegen eine korrupte Wahl vor Gericht zu verantworten.
Trump war bei dem Gerichtstermin pro forma in Gewahrsam genommen worden. Direkt nach der Präsentation der Anklage durfte er das Gericht wieder verlassen. Die nächste Anhörung findet am 28. August statt. Der 77-Jährige müsse dabei aber nicht vor Ort sein. Die jüngste Anklage ist die dritte in vier Monaten – im US-Bundesstaat Georgia könnte ihm sogar noch eine vierte Anklage wegen versuchter Wahlmanipulation blühen. "Ich werde mit 561 Jahren Haft bedroht", schrieb der Politiker wohl in einer E-Mail an seine Anhänger.