Ruf als Ehebrecherin: Wird Ariana Grande etwa Unrecht getan?
Hat sie den Hate verdient? Die Sängerin Ariana Grande (30) findet sich derzeit in einem großen Medienrummel wieder: Weil sie ihren "Wicked"-Co-Star Ethan Slater (31) verführt haben soll und dieser daraufhin seine Ehefrau verließ, wird die Musikerin derzeit im Internet als "Ehebrecherin" bezeichnet. Eine Psychologin gibt nun eine Einschätzung zu der Situation ab und findet: Ariana werde hier Unrecht getan!
Wie USA Today berichtet, habe die Psychologieprofessorin Maryanne Fisher ein Problem mit der Tatsache, dass in derartigen Situationen die Schuld immer bei der Frau gesucht werde. Ihrer Meinung nach würde die Verantwortung viel zu wenig auf der Seite des Mannes verortet werden. Die starken Reaktionen erkläre sich die Expertin folgendermaßen: "Eine Gruppe von Menschen hat Ariana Grande wahrscheinlich noch nie wirklich gemocht und benutzt ihr Verhalten, [...] um ihre bereits negative Meinung zu rechtfertigen. Das sind Menschen, die zeigen wollen, dass sie irgendwie besser darin sind, den wahren Charakter anderer Menschen richtig einzuschätzen."
Dass die verlassene Ehefrau Ethans, Lilly Jay, kein Fan von der Sängerin ist, dürfte vermutlich nicht überraschen. Diese hatte sich kürzlich in einem Interview sehr negativ über Ariana geäußert und ihr vorgeworfen, keine Rücksicht auf andere Frauen zu nehmen: "Meine Familie ist nur ein Kollateralschaden."